Wie im wöchentlichen Post angekündigt, berichte ich hier von meinem Versuch einer Erbsenguacamole.
Hintergrund: Avocados sind mir zu teuer, für’s Klima eher ungünstig und schmecken meiner Freundin nicht. Ich, Fan von Guacamole bin dabei in einem Dilemma.
Eine kurze Suche förderte dieses Rezept zutage. Ich hatte leider nur noch einen kleinen Rest Kreuzkümmel und gar keinen Koriander, aber die Guac war trotzdem sehr gut, wenn auch etwas einfarbig. Nächstes Mal (was definitiv passieren wird) werde ich wohl noch feine Paprika oder Tomaten reinschneiden, um etwas Farbe ins Muß zu bekommen.
Auch schon probiert. Ist nicht schlecht, aber Erbsen sind keine Avocados.
Stimmt vollkommen. Avocados lassen sich leider durch nichts heimisches ersetzen. Ideen sind allerdings gern gesehen!
Habe letztens gehört, dass die Briten “Mashed Peas” essen und das so ähnlich wie Guacamole sei. Aber dann auch die Aussage, dass Mexikanische Touristen gar keine Mashed Peas probieren wollten, weil sie irgendwie Erbsen generell ganz schlimm finden.
Hatte noch nie Avocado/Guacamole, daher hat mich das hart verwirrt. 🙃
Mashed peas sind aber wahrscheinlich eher “britisch” mit Salz, Pfeffer und vielleicht Muskat gewürzt. Hier ist Kreuzkümmel, Chili und Limette drin. Wer’s mag kann auch Seifenkraut (Koriander) hinein geben.
Was das hier auf keinen Fall kann, ist eine “chunky” Guac zu ersetzen, in der die Avocado nur grob gematscht wird. Dafür sind die Erbsen einfach zu klein.
Fand ich von der Konsistenz her überhaupt nicht ähnlich zu Guacamole. Und im Geschmack auch nicht. Fands etwas weird, das zu Pommes gereicht zu bekommen.
Erbsen durch Kichererbsen ersetzen, Tahin dazu und man hat leckeren Humus.