Ein 3D-Drucker baut auf der ISS testweise Ersatzteile – nicht aus Kunststoff, sondern aus stabilem Metall. Weil das gefährlich ist, hat das Gerät beeindruckende Ausmaße.
Ende Januar hat der Raumtransporter Cygnus den 3D-Drucker mit auf die Station gebracht. Entwickelt wurde er von Airbus Defence and Space zusammen mit der Cranfield University aus England und den Unternehmen Addup aus Frankreich und Highftech aus Italien im Auftrag der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, Esa). Am 21. Februar hat der dänische Astronaut Andreas Mogensen das 80 x 70 x 40 Zentimeter große und 180 Kilogramm schwere Gerät im europäischen Columbus-Modul der ISS installiert. Es soll in Kürze in Betrieb genommen werden.
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