Weil sie einen Blumentopf auf eine „Querdenker“-Demo in Düsseldorf geworfen hat, muss eine Anwohnerin 500 Euro zahlen. Das Amtsgericht wertete den Wurf am Montag als versuchte Körperverletzung und stellte das Strafverfahren gegen die Geldauflage ein.
Der leichte Alu-Topf sei kaum geeignet gewesen, schwere Verletzungen zu verursachen, die Frau sei unbescholten und der Vorfall lange her, so das Gericht.
Die Anwohnerin hatte den Topf-Wurf gestanden. Sie habe niemanden verletzen wollen, sondern nur auf den Wagen mit den Lautsprechern gezielt - und diesen auch getroffen. „Der leichte Topf ist von den Boxen abgeprallt.“
Nach mehreren privaten Schicksalsschlägen und einigen schweren Erkrankungsfällen habe es sie an jenem Tag einfach aufgebracht, „schon wieder hören zu müssen, wie die Coronaleugner auf der Straße ihre unsinnigen Parolen grölen“. Monatelang habe sie die wöchentlichen Demonstrationen ertragen müssen. „Da ist mir die Hutschnur gerissen.“
Der leichte Alu-Topf sei kaum geeignet gewesen, schwere Verletzungen zu verursachen
Klar, besser als so ein Tontopf, aber das Teil will ich trotzdem nicht abbekommen. Wobei:
schon wieder hören zu müssen, wie die Coronaleugner auf der Straße ihre unsinnigen Parolen grölen“. Monatelang habe sie die wöchentlichen Demonstrationen ertragen müssen. „Da ist mir die Hutschnur gerissen.“
Da fühle ich schon irgendwie mit.
und ich dachte mit den dummen aussagen kann man keinen blumentopf gewinnen
Gibt’s ein Spendenkonto?