Was der internationale Account von Fridays for Future (FFF) diese Woche auf Instagram verbreitete, hat die Öffentlichkeit entsetzt.

Nun stellt sich heraus: Der Post geht auf die Initiative eines einzelnen Aktivisten aus Deutschland zurück.

Bereits vor Monaten wurde er aus den Strukturen von FFF Deutschland und auch der Mainzer Ortsgruppe ausgeschlossen. Mehrere linke Projekte der Stadt erteilten ihm Hausverbot. FFF-Mitglieder werfen ihm toxisches Verhalten vor, einige Personen haben sich aus Angst vor ihm aus der Bewegung zurückgezogen.

Auf Twitter erklärt Hasan Özbay, FFF Deutschland sei ein „rassistischer Verein“. Die Grünen hasse er mehr als die AfD. Israel habe kein Existenzrecht. Nach den Terrorangriffen vom 7. Oktober verurteilte er nicht etwa die Hamas, sondern wünschte allen Palästinensern „a very pleasant de-colonizing“.

  • redballooon@lemm.ee
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    8 months ago

    Klar ist da sicherlich mehr Dummheit als Böswilligkeit vorhanden. Aber hier gehts ein Sprachrohr für eine weltweite Bewegung mit 4 oder 5 Jahren Erfahrung auf dem Buckel. Die haben gerade ein PR Desaster erlebt und tun nichts um das zu beheben.

    Das ist also noch sehr viel mehr Dummheit. Oder vielleicht fällt denen die Abgrenzung wirklich so schwer? Woher sollen wir das wissen, wenn die es nicht mal versuchen.

    • Ey ich frag doch nur@feddit.de
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      8 months ago

      Thunberg hat ihre Position später richtiggestellt.

      Dummheit ist eher 20jährige als unbedingt besonders welterfahren und deshalb fehlerfreie Menschen darstellen zu wollen wie du es hier an anderer Stelle machst . .