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„Man hat in dieser Straße zweimal Richtungsverkehr, Auto plus Parkplatz, wenn man die Parkplätze nicht hat, hat man problemlos einen Fahrradstreifen, es ist nicht so komplex, man muss nur die Priorität auf die Radfahrer und Fußgänger legen.“
Tja… richtig erkannt: es könnt ja so einfach sein, wenn man den Fokus auf Radl und Fußgänger baulich getrennt (dh separate Wege und nicht in Form von Konfliktzonen direkt nebeneinander nur mit Pseudomarkierung getrennt) legt.
Aber lieber Autofahrer dank Mehrzweckstreifen auf die Radler hetzen… *seufz
Hilft halt leider auch ned wenn die Radfahrer dann zdeppat sind die Radwege zu benutzen. Bei uns gibt’s super ausgebaute Radwege und die Radler glauben nur weils am Rennrad sitzen is ok auf der Bundesstraße 2m vom Radweg entfernt zu fahren.
Klingt so als sollten wir Radfahren nur auf abgetrennten Radwegen erlauben, die wir dann aber nicht bauen.
die wir dann aber nicht bauen
Wo denn auch, wie man hier sieht ist doch nirgends mehr Platz!
(Quelle Bild: https://www.businessinsider.com/car-illustration-karl-jilg-2017-4 )
(Quelle Bild: https://www.businessinsider.com/car-illustration-karl-jilg-2017-4)
Das ist nicht die Quelle! Das ist nur ein Axel-Springer-Medium, das das Bild bei Vox rauskopiert hat, wo sich wiederum offensichtlich niemand mit Original auseinandergesetzt hat. Das Bild soll gar nicht primär die Platzverhältnisse auf der Straße darstellen.
Die Quelle ist diese Broschüre zu „20 Jahre Vision Zero“ (Seite 25) vom ehemaligen Beratungsbüro ÅF im Auftrag von Trafikverket. Die haben den Zeichner Karl Jilg darstellen lassen, wie kinetische Energien im Straßenverkehr aussehen könnten, wenn man sie als Höhenunterschiede darstellt.
Ich kenn das Bild schon länger, aber kannte den Hintergrund und die Quelle dazu nicht; vielen Dank dafür!