Kurz vor den Prüfungen ein Schock für Abiturienten in Koblenz: Ihre digitalen Lernunterlagen auf den Schul-iPads sind plötzlich verschwunden.
Kein Backup aus Datenschutzgründen? Ist klar.
Kurz vor den Prüfungen ein Schock für Abiturienten in Koblenz: Ihre digitalen Lernunterlagen auf den Schul-iPads sind plötzlich verschwunden.
Kein Backup aus Datenschutzgründen? Ist klar.
Aus dem im Golem-Artikel verlinken SWR-Artikel:
Das scheint alles nicht so wirklich durchdacht gewesen zu sein. Demzufolge wäre es den Schülern auch nicht gestattet gewesen, sich die Dokumente an ihre eigene Email-Adresse zu schicken, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Email-Server nicht in der EU betrieben wird. Wenn ich die Lehrkraft wäre, hätte ich den Schülern sicherlich diese Möglichkeit aufgezeigt, ggf. mit dem Hinweis, dass man dieses bitte nicht machen sollte (um sich rechtlich abzusichern).
Ich sehe dieses Malheur durchaus als Versäumnis des Lehrkörpers.
Wie wäre es ganz altmodisch mit usb-Stick als Backup? Das hat schon in den 2000ern mein Informatiklehrer Schul-weit hinbekommen…
Ist bei IPads immer so ne Sache weil die halt keinen USB Typ A Anschluß haben.
Ist halt die Frage ob das überhaupt möglich ist. Die Stadt sagt zwar, dass dafür eigentlich die Schüler selbst zuständig sind, gibt aber zu, dass das wohl nicht kommuniziert wurde. Wenn die Schule dann aber sagt das wegen “Datenschutz” Kopien auf Servern im Ausland oder auf Festplatten nicht erlaubt sind, kann es gut sein, dass die USB-Anschlüsse für unbekannte Geräte gesperrt sind.