• taladar@feddit.de
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    11 months ago

    Gibt es für so etwas eigentlich schon eine App? Also ich denke da an etwas was nach Scan des Barcodes eines Produkts die Firmen auflistet die davon profitieren dass man es kauft und kontroverse Aktionen dieser Firmen und/oder moralische Probleme bei Herstellung, Transport,… und vielleicht sogar auch andere Informationen zu Gesundheit, Verpackung und ähnlichen Dingen die das Produkt betreffen oder wo die Firma besonders negativ aufgefallen ist in der Vergangenheit. Ich weiß es gibt Open Food Facts, FDDB und ähnliche Dienste was Nährwerte usw. angeht aber die Verbrechen oder Kontroversen um die Herstellerfirmen habe ich noch nirgendwo gesehen.

    • dumdum666@kbin.social
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      11 months ago

      Das eigentliche Problem ist doch, dass du quasi nichts mehr im Laden kaufen kannst, wenn du nicht bei Unternehmen kaufen willst, die auf die ein oder andere Art asozial sind…

      Nestle, P&G, Müllermilch usw.

      • ebikefolder@feddit.de
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        11 months ago

        Es wäre so viel einfacher, wenn Konzerne ihre Produkte nur unter ihrem echten Namen verkaufen dürften. Dann würde den Kunden auffallen, dass sie nur unter einer Handvoll Produzenten wählen können.

      • Tante Regenbogen@feddit.de
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        11 months ago

        Wichtigste sind halt nicht bei Nestle Group (inkl. Maggi und Schöller), Unilever und Müller einkaufen. Ich kaufe nicht was günstig ist sondern was ethisch für mich haltbar ist und was an Nährwerte am besten ist.

      • taladar@feddit.de
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        11 months ago

        Klar, aber ich denke das Problem ist auch dass dafür kein richtiges Bewusstsein existiert in der breiten Bevölkerung weil die PR der Firmen halt doch recht gut ist und durch Holdings usw. oft die Besitzstrukturen vor einfacher Namenserkennung verborgen werden.

        • dumdum666@kbin.social
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          11 months ago

          Aber selbst wenn du es erkennen könntest, würde es dein Einkaufserlebnis nicht vereinfachen: Es gibt nur sehr wenige sehr große Anbieter (Stichwort: Oligopol) die mit dutzenden Marken unterwegs sind.

          Am Ende kannst du dann noch was in der Obst/Gemüsesektion eines Supermarkts kaufen und dann hört es schnell auf.

          • federalreverse-old@feddit.de
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            11 months ago

            Am Ende kannst du dann noch was in der Obst/Gemüsesektion eines Supermarkts kaufen und dann hört es schnell auf.

            1. Wäre das gar nicht so eine schlechte Sache, wenn man mal drüber nachdenkt. Tatsächlich sind viele verarbeitete Produkte wenig notwendig und sogar wenig sinnvoll, wenn man mal darüber nachdenkt.

            2. Gibt es im Bereich Obst/Gemüse leider auch jede Menge Unternehmen, deren Arbeitsweise und Ansichten man wenig erfreulich finden dürfte.

            Insofern: Man kann sich definitiv verbessern, aber Perfektion ist quasi unmöglich.

            • dumdum666@kbin.social
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              11 months ago

              Du meinst aber direkt Anbaugenossenschaften, oder?

              Fun fact: Rewe und Edeka sind auch Genossenschaften