Gegen den Netzwerkeffekt kannst du nicht anstinken
Ich verstehe den Frust, aber ich würde den eigenen Einfluss da nicht unterschätzen. Telegram hat sich auch etabliert und ich könnte mir sogar vorstellen, dass Linux in den kommenden 20 Jahren seinen Marktanteil bei Privatanwendern deutlich ausbauen wird. Das klingt nach einer langen Zeit? Da denke ich immer an die Dudes und Dudinas, die in den 70ern und noch früher schon erkannt haben, was für ein Wahnsinn Autos als Transportmodell für die Massen bedeutet. Deren Hartnäckigkeit zahlt sich langsam aus: Das Umdenken ist da. Es ist heute nicht mehr so exotisch, wie noch vor 5 Jahren, Parkplätze in Radwege umzuwandeln. Spannend finde ich in dem Zusammenhang, wie viele Leute sich wirklich noch nie Gedanken über die Problematiken gemacht haben, und wie viel man mit einem einzelnen Gedankenanstoß ins Rollen bringen kann, bspw:
Autoverkehr und Wohnraummangel sind das selbe Problem
Verkehr entsteht auf dem Land und schlägt sich in der Stadt nieder
Autos stehen nicht im Stau, sondern nehmen daran teil
Ampeln gibt es nur, weil es Autos gibt
Vergleichbares gilt auch für Messenger: Viele Eltern haben WhatsApp vielleicht noch nie hinterfragt, kennen womöglich gar keine Alternativen. Ein kleiner Stein kann große Sachen ins Rollen bringen.
Bevor Unternehmen den software Support für linux nicht massiv verbessern wird dich da nicht viel tun. Leider begründen die wiederum den mangelnden Support mit zu geringer nutzerbasis, ein Teufelskreis
Heute ist Linux aber der Standard für Entwickler und Server geworden. Ich erwarte schon ein bisschen, dass es da technologische Trickle-Down-Effekte geben wird.
Ach das erzählt man mir seit über 10 Jahren. Klar es ist ein wenig besser geworden, aber immernoch weit davon entfernt für einen Großteil der Nutzer in Frage zu kommen. Einzig beim gaming hat sich richtig viel getan. Waa linux evtl “retten” kann ist die Tatsache, dass jede Menge Software inzwischen eh nur noch als webapp entwickelt wird.
Ach und verstehe mich nicht falsch, ich wünschte es wäre anders. Aber so lange ich eben ein paar Programme und Hardware nicht unter linux nutzen kann, macht der Wechsel für mich leider keinen Sinn
Inwiefern? In irgendeiner Form nutzen es natürlich viele, aber als alleiniges oder “Haupt-Betriebssystem” auf dem Rechner? Die meisten Entwickler, die ich kenne, nutzen Windows oder Mac OS.
Ich verstehe den Frust, aber ich würde den eigenen Einfluss da nicht unterschätzen. Telegram hat sich auch etabliert und ich könnte mir sogar vorstellen, dass Linux in den kommenden 20 Jahren seinen Marktanteil bei Privatanwendern deutlich ausbauen wird. Das klingt nach einer langen Zeit? Da denke ich immer an die Dudes und Dudinas, die in den 70ern und noch früher schon erkannt haben, was für ein Wahnsinn Autos als Transportmodell für die Massen bedeutet. Deren Hartnäckigkeit zahlt sich langsam aus: Das Umdenken ist da. Es ist heute nicht mehr so exotisch, wie noch vor 5 Jahren, Parkplätze in Radwege umzuwandeln. Spannend finde ich in dem Zusammenhang, wie viele Leute sich wirklich noch nie Gedanken über die Problematiken gemacht haben, und wie viel man mit einem einzelnen Gedankenanstoß ins Rollen bringen kann, bspw:
Vergleichbares gilt auch für Messenger: Viele Eltern haben WhatsApp vielleicht noch nie hinterfragt, kennen womöglich gar keine Alternativen. Ein kleiner Stein kann große Sachen ins Rollen bringen.
Telegram ist aber in gewisser Weise auch schlechter als whatsapp.
Bevor Unternehmen den software Support für linux nicht massiv verbessern wird dich da nicht viel tun. Leider begründen die wiederum den mangelnden Support mit zu geringer nutzerbasis, ein Teufelskreis
Heute ist Linux aber der Standard für Entwickler und Server geworden. Ich erwarte schon ein bisschen, dass es da technologische Trickle-Down-Effekte geben wird.
Ach das erzählt man mir seit über 10 Jahren. Klar es ist ein wenig besser geworden, aber immernoch weit davon entfernt für einen Großteil der Nutzer in Frage zu kommen. Einzig beim gaming hat sich richtig viel getan. Waa linux evtl “retten” kann ist die Tatsache, dass jede Menge Software inzwischen eh nur noch als webapp entwickelt wird.
Ach und verstehe mich nicht falsch, ich wünschte es wäre anders. Aber so lange ich eben ein paar Programme und Hardware nicht unter linux nutzen kann, macht der Wechsel für mich leider keinen Sinn
Inwiefern? In irgendeiner Form nutzen es natürlich viele, aber als alleiniges oder “Haupt-Betriebssystem” auf dem Rechner? Die meisten Entwickler, die ich kenne, nutzen Windows oder Mac OS.
Wer Microsoft oder Apple nutzt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Vielleicht hat er auch einfach ein Leben abseits der Technik und diese soll einfach funktionieren.