Wer heiratet, kann mit dem Ehegattensplitting ordentlich Steuern sparen. Unverheiratete Familien finden das ungerecht, Alleinerziehende auch. Über eine Reform wird erbittert gestritten. Passt das Modell noch in unsere Zeit? Von Rebecca Kirkland.
Ich finde, statt das Ehegattensplitting abzuschaffen, sollte die Ehe inkl. der Scheidung vereinfacht werden. In Spanien z.B. ist das vergleichsweise einfach, da ist eine Scheidung ein ganz normaler Gang zum Amt, da muss nicht mal der Anwalt dabei sein. Dann ist das wahrscheinlich auch wieder eine Option für mehr Menschen.
Wie kompliziert oder unkompliziert es ist, hängt vom Vermögensmodell ab.
In Deutschland gitl z.B. die Zugewinngemeinschaft als Standard. D.h. ab dem Moment der Eheschließung werden alle Einkünfte und Ausgaben zu gleichen Teilen angerechnet.
Das ist wesentlich komplizierter, als wenn einfach jede Seite ihr Einkommen weiter hat und nur gemeinsame Anschaffungen auch als gemeinsames Eigentum zählen.
Ich finde, statt das Ehegattensplitting abzuschaffen, sollte die Ehe inkl. der Scheidung vereinfacht werden. In Spanien z.B. ist das vergleichsweise einfach, da ist eine Scheidung ein ganz normaler Gang zum Amt, da muss nicht mal der Anwalt dabei sein. Dann ist das wahrscheinlich auch wieder eine Option für mehr Menschen.
Wie kompliziert oder unkompliziert es ist, hängt vom Vermögensmodell ab.
In Deutschland gitl z.B. die Zugewinngemeinschaft als Standard. D.h. ab dem Moment der Eheschließung werden alle Einkünfte und Ausgaben zu gleichen Teilen angerechnet.
Das ist wesentlich komplizierter, als wenn einfach jede Seite ihr Einkommen weiter hat und nur gemeinsame Anschaffungen auch als gemeinsames Eigentum zählen.