Bundeskanzler Scholz und der ukrainische Präsident Selenskyj haben in Berlin ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Die Vereinbarung enthält Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung.
Ich verstehe den Sinn hinter diesem Abkommen (und den mit UK/FR) nicht so ganz, wenn man dort nur die Art von Unterstützung, die wir eh schon leisten und weiter leisten werden, zusichert. Wäre es nicht sinnvoller, Abkommen zu unterzeichnen, die darüber hinaus gehen, z.B. Boots on the Ground in der Westukraine, damit die AFU sich auf die Front im Osten konzentrieren kann?
Vor ein paar Monaten ist jeder Angriff von Moskaus Armee in einem Hagel von US-Streumunition untergegangen. Deren letzten Erfolge liegen nicht daran, dass sie auf einmal besser kämpfen, sondern einfach daran, dass die Ukrainische Armee nicht mehr genug Munition hat sie abzuwehren – weil die Republikaner die Militärhilfe blockieren. Diese Abkommen sichern zumindest mal den Status Quo gegen solche schnelle Schwankungen.
Ich verstehe den Sinn hinter diesem Abkommen (und den mit UK/FR) nicht so ganz, wenn man dort nur die Art von Unterstützung, die wir eh schon leisten und weiter leisten werden, zusichert. Wäre es nicht sinnvoller, Abkommen zu unterzeichnen, die darüber hinaus gehen, z.B. Boots on the Ground in der Westukraine, damit die AFU sich auf die Front im Osten konzentrieren kann?
Sinnvoller, ja. Politisch umsetzbar? Vielleicht.
Sinvoll sind sie trotzdem:
Vor ein paar Monaten ist jeder Angriff von Moskaus Armee in einem Hagel von US-Streumunition untergegangen. Deren letzten Erfolge liegen nicht daran, dass sie auf einmal besser kämpfen, sondern einfach daran, dass die Ukrainische Armee nicht mehr genug Munition hat sie abzuwehren – weil die Republikaner die Militärhilfe blockieren. Diese Abkommen sichern zumindest mal den Status Quo gegen solche schnelle Schwankungen.