Zitat @dissidentenDD@dresden.network:
Aus dem Artikel heißt es: “Momentan wird im Rathaus diskutiert, den vorgeschriebenen Anteil an Sozialwohnungen in […] abzusenken oder auszusetzen. Hintergrund sind die reichlich vorhandenen sozialen Brennpunkte im Umfeld.”
Was zum …, #Dresden?!
Segregierung durch preisgelenktes schaffen von Sozialwohnungen in schlechteren Gegenden kann den Gesellschaftlichen Zusammenhalt verschlechtern. Wenn dort schon eine große Imbalance existiert kann das schon Sinn machen. Ist halt am Ende nur wichtig dass das Wohnraumnetto stimmt. Wenn man in 5-10 Jahren noch härter gegensteuern bringt das jetzt auch wenig.
ne, sorry… nicht im geringsten überzeugend
völlig falsche Stelle um irgendwas zu beeinflussen und weder eine relevante Menge an Wohnungen in einem Viertel, noch ein irgendwie relevanter Hebel um da gewünschte Effekte zu erziehlen.
…vor allem wenn man zeitgleich behauptet mit dem Bauvorhaben das Viertel “verbessern” zu wollen.
Das ist nur eine Kirsche für die Investoren auf’s Investment. Niemand in Dresden gewinnt was an dieser Zugabe, aber man kann als Bauunternehmer natürlich mal versuchen nervige Auflagen reduziert zu bekommen. Und wenn man die richtigen Freunde hat, klappt das evtl. sogar und man verdient noch paar hunderttausend mehr?