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Leider sind so viele eautos auch suvs. Klassische Kombis auf dem Markt kannst an einem Finger zählen (MG5) sonst kamen da nur Versprechen.
Inzwischen gibt’s wohl auch den Astra und den Peugeot 308 als Kombi. Aber ja, schon ein trauriges Bild insgesamt.
Der eUP! Von VW ist mMn echt das ideale Stadtauto - leider sehr begrenzte Produktionskapazität
ich mag den Honda-e kompakt, leichter Retro-Charme, schöne Platzierung des Ladeports. Leider für das, was er liefert, zu teuer
Weil sich SUVs besser verkaufen als Kombis.
Was ist denn das große Problem an SUVs, wenn sie elektrisch sind? Bzw. der Unterschied zwischen E-SUV und E-Kombi?
Das sie zu groß sind für deutsche Straßen und Parkplätze?
Das lässt sich aber nur schwer abgrenzen. Fallen darunter auch kompakt-SUV? Ein Seat Arona ist ein aufgebockter Ibiza. Der ist halt höher aber von Aden sonstigen Abmessungen nicht unbedingt größer?
Es gibt da innerhalb der SUV halt riesen Unterschiede.
Dann sollten die Begrifflichkeiten mal verfeinert werden, ein Jeep ist auch höher aber kein SUV. Für mich ist SUV alles, was 1,5 Parkplätze braucht und aussieht wie nen kleiner “Panzer”.
Für mich als Radfahrer ist der entscheidende Faktor die Fahrzeughöhe. Über einen Kombi kann ich problemlos hinweg schauen, bei einem SUV ist das schon deutlich schwieriger. So wird der Verkehr allgemein unübersichtlicher und ich sehe das Auto, das auf mich zurauscht, unter Umständen zu spät.
Was ist denn das große Problem an SUVs, wenn sie elektrisch sind? Bzw. der Unterschied zwischen E-SUV und E-Kombi?
Ein unnötig großes und unnötig schweres Fahrzeug braucht mehr Energie zur Fortbewegung. Oder kurz: Verbraucht unnötig viel Energie.
Da wir noch weit entfernt sind von 100% emissionsfreiem Strom, bedeuted das auch, dass diese Autos unnötig viel Emissionen verursachen.
Auch in die Zukunft geblickt wird es eine immense Herausforderung, ausreichend emissionsfreie Energie bereitzustellen. Allein um alle Autos auf Strom umzurüsten bräuchten wir 3x mehr Windkraftwerke, oder so (ganz ganz grob und schlechtes Gedächtnis).
Bedeutet, je mehr ineffiziente E-Autos herumfahren, desto länger dauert es, bis wir die Energiewende schaffen. Desto schwerer und teurer wird es.
Das ist das Argument, rein auf Energie und Klima bezogen. Es gibt noch viele weitere Argumente. Kurz angeschnitten:
- brauchen mehr Ressourcen in der Herstellung, mit allen negativen Implikationen entlang der Herstellungskette
- verbrauchen mehr Platz gerade dort, wo er knapp ist (in Städten)
- sind gefährlicher für Passanten und Radfahrer
- sind gefährlicher für andere Autofahrer in kleineren Fahrzeugen
- da sie weniger effizient sind pro km, belegen sie Ladestationen länger für die gleiche Strecke
Sie verbrauchen mehr Energie. (Und wir können nicht alles mit grünen Strom abdecken).
Suvs verbrauchen in der Herstellung mehr Ressourcen.
Der Kia e-Niro ist mitunter einer der effizientesten e-Autos, trotz der Form
Ganz einfach. Menschen die sich neue Autos kaufen sind keine Durchschnittsbürger.
Wenn du jetzt nicht gerade einen Kleinwagen oder Sportwagen kaufen willst, dann ist die Auswahl aus Nicht-SUVs heutzutage auch sehr, sehr klein.
Selbst bei Kleinwagen wird die Auswahl langsam dünner: Reportage vom BR
wie soll ich denn sonst durch diese ganzen Überschwemmungen kommmen?!111!!1
Wann E-Amphibienfahrzeuge?
Weiß nicht ob der schwimmen kann, aber…
https://www.apocalypse6x6.com/2021-apocalypse-hellfire-6x6/Engine: V8 6.2L
Die glauben wirklich, dass sie in der Apokalypse dann auf dem Weg zum… wohin auch immer einfach noch kurz an der Tanke anhalten?
Kollektive kognitive Dissonanz
Ist doch logisch. SUVs sind besser für den Klimawandel gerüstet, sie schwimmen und fliegen weniger schnell weg. Dazu bieten sie auch einen besseren Schutz gegen verstrahlte Wildscheine.
Sie haben es ja auch im Namen: Super Unwetter Vahrzeug
Hole ich mir auch wenn es weiter mehr Unwetter gibt…
Wir sind sowas von gefickt
1A Ragebait-Post.
Eher Resignation
Die erwartete Reaktion auf den Post ist doch “Die doofen SUV-Fahrer, warum retten die nicht die Welt”. Das ist halt leider nicht zielführend.
Ich hab aktuell auch keine Lösung, aber wenn’s eine gubt kommt das Wort “Umverteilung” drin vor.
ich finde jeder SUV sollte verpflichtend folgenden Sticker auf der Heckklappe haben:
“Ich ZERSTÖRE die Zukunft unserer Kinder, damit mein FETTER ARSCH möglichst gemütlich durch die Welt gondeln kann”
das wäre wenigstens zu 100% ehrlich
Wir könnten natürlich auch einfach mal darüber reden, wieso in Deutschland alles als SUV kategorisiert wird, dass keine Limousine ist.
Selbst ein verdammter Dacia Spring wurde bei der Einführung als Mini-SUV bepriesen.
Aber nee, dann fehlt ja die gerechte Empörung, die Basis unsere gesamten Medienlandschaft heutzutage.
naja, weil es halt ein Kleinwagen auf Stelzen IST.
Würde der Wagen sowohl optisch wie auch vom Fahrwerk eher an einen Renault 5 oder Corsa angeglichen, wäre der Verbrauch und das Gewicht schlagartig niedriger, ohne dabei die Usability auch nur im Ansatz negativ zu beeinflussen…
Der Spring ist kleiner als ein Corsa 3-Türer und kann sich abgesehen von 3cm in der Dachmitte hinter einem Corsa verstecken.
Wenn du natürlich grundsätzlich etwas gegen Bodenfreiheit hast bist du einfach in der Minderheit. Allein die Alterstruktur in Deutschland bedeutet, dass höhere Einstiege massiv bevorzugt werden.
Kann da nur mitgehen, unser Problem sind nicht die kleinen "SUV"s sondern die GLEs, X7 etc. Ein kleines Auto mit Bodenfreiheit ist super für Menschen die auch auf Wiesen/Wäldern unterwegs sind.
Oder eben ältere und Menschen mit Bewegungseinschränkungen.
Naja weil die Leute für die SUV ein Negativargument ist keine Autos kaufen und die die sich noch welche kaufen zum großen Teil lieber möglichst große haben wollen was SUV ja impliziert
Mal davon abgesehen, dass Autos aus unserer Welt sowieso größtenteils verschwinden müssen um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Auch E-Autos sind scheiße im Vergleich zum öffentlichen Nahverkehr
Oha. Wer macht denn beim Umweltbundesamt die Rechtschreibprüfung?
Wahrum?
Ich versteh das SUV gebashe nicht. Das was in Europa unter SUV läuft, sind etwas höhere Kombis, die weder deutlich größer sind, noch deutlich mehr verbrauchen.
Alles was leicht größer als ein Golf ist, fällt gleich unter die Bezeichnung und im Zuge der veränderten Demographie und des allgemeinen Komfort-Anspruchs ist es doch nicht verwunderlich, dass höher liegende Fahrzeuge besser ankommen.
Regt Euch drüber auf, dass es zu viele Autos allgemein gibt, oder dass die Hersteller die Karren allgemein immer größer machen, aber an der Kategorie muss man sich nicht aufhängen.
Ein id.4 zählt auch als SUV.
Ist halt echt so. Z.B. T-cross und Ford Explorer zählen beide als SUV in die Statistik, letzterer ist aber ein ganz anderer Brocken
https://www.carsized.com/en/cars/compare/volkswagen-t-cross-2019-suv-vs-ford-explorer-2019-suv/
Gibt sicher noch extremere Beispiele, aber das waren die ersten die mir einfielen.
Und der Witz ist, dass der T-Cross auch noch den größeren Standardkofferraum hat!
Dass es noch größere Karren gibt ändert aber nichts daran, dass auch ein Arona oder ein T-Cross SUVs sind und ohne die hochgebockte Bauweise weniger gefährlich für Fußgänger und Radfahrer wären, weniger Sprit verbrauchen würden und das Sichtfeld anderer Verkehrsteilnehmer unnötig einschränken. Meine Eltern fahren auch so ein Ding mit der Begründung, dass man ja über die vielen großen Autos sonst kaum noch drüber sieht auf der Straße. Die Ironie an dieser Aussage wollte ihnen nicht so richtig einleuchten…
Autos wären seit Jahrzehnten immer länger, breiter und höher obwohl sie zumeist alleine genutzt werden, während die Platzverhältnisse in den Städten eigentlich das Gegenteil gebieten müssten. Immer mehr und immer größere Autos ist einfach der falsche Weg, egal ob Verbrenner oder Elektro.
Ich finde schon, dass man da unterscheiden sollte. Arona und T-Cross sind näher an meinem Polo von 2014 als an den richtig großen SUVs. Ansonsten hast du aber Recht.
Hab mittlerweile zwei Kinder und bin auf der Suche nach nem neuen und etwas größeren Auto. Es soll auf jeden Fall elektrisch sein, aber da ist die Auswahl irgendwie enttäuschend. Ich saß heute mal probeweise in nem Opel Mokka, der ist zwar außen in alle Richtungen größer als mein Polo, aber innen merkt man davon quasi nichts. Immerhin gibt es mittlerweile ein paar Kombis.