133 Verkehrsverstöße in acht Stunden: Polizei reagiert mit Kontrollen auf Anstieg von Radunfällen
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Die Polizei Bonn hat am Montag Verkehrskontrollen durchgeführt und 133 Verstöße festgestellt. Grund für die Kontrollen sind ein Anstieg von Radunfällen.
@trex @bonn
Spannend: 85 von 133 Verstößen gingen auf das Konto von Radfahrenden. Das deckt sich mit meiner Einschätzung: Wenn ich mit dem Auto in #Bonn unterwegs bin, bin ich inzwischen häufiger gezwungen, eine Vollbremsung zu machen, weil Radfahrende sich einfach die Vorfahrt nehmen. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, passiert es so gut wie nie, dass ich wegen eines rücksichtslosen Autofahrenden Probleme bekomme. Ich fahre aber - unabhängig vom gewählten Vehikel - eher defensiv.@donaldist @trex @bonn
75% der Radunfälle mit Autos verursachen Autofahrende.Erstmal Tatsachen verdrehen
Inwiefern? Das sind zwei unterschiedliche Statistiken, die beide gleichzeitig wahr sein können.
Gingen auf das Konto = verursachen
Krass, bei Dir verursacht also jeder verkehrsrechtliche Verstoß einen Unfall? Vielleicht solltest Du lieber insgesamt zu Hause bleiben. Du musst ja schon ein Donald Duck - Level an Pech haben.
85 von 133 Verstößen gingen auf das Konto von Radfahrenden
Wir wissen aber nicht wer und was kontrolliert wurde. Das Ziel der Kontrollen war nicht die Verkehrsteilnehmer repräsentativ abzugreifen. Die Statistik ist daher nicht aussagekräftig.
@huusmuus Natürlich mag hier ein Selection Bias vorliegen. Deckt sich aber trotzdem mit meiner subjektiven Wahrnehmung, die ebenfalls darauf basiert, dass ich an bestimmten Tagen zu bestimmten Urzeiten auf bestimmten Strecken mit verschiedenen Verkehrsmitteln unterwegs bin und bestimmtes Verhalten bestimmter Verkehrsteilnehmer wahrnehme. Natürlich ist das vollkommen subjektiv. Deswegen schreibe ich auch nicht “Tatsachen” oder “Wahrheit”, sondern “Einschätzung”.
