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Nachdem im Frühjahr 2020 in einer Nacht- und Nebelaktion die Fahrbahn (die illegal schmalen kombinierten Geh-/Radwege ausgenommen) saniert werden konnten, zeigt sich in der Verwaltung der mangelnde Wille irgendwas für den Radverkehr zu tun.
Versteh ich. Ohne größere Baumaßnahmen wird das trotzdem ein rohrkrepierer: Der Anschluss auf beiden Seiten ist eine Katastrophe, wenn man beide Radwege in eine Spur legen möchte. Auf der einen Seite ist eine Brücke, die auf beiden Seiten zu schmal für bidirektionalen Rad mit Fußweg ist, auf der anderen Seite ist die Meisterleistung des Kreuzungsdesigns. Empfehle mal eine Vorort Begehung mittels Apple Street View.
Dort eine unüberlegte „Radspur“ hinzulegen führt mMn. nur dazu, dass dann auf der Brücke der Geisterfahrverkehr nur noch mehr zunimmt, und es noch unattraktiver macht.
Man müsste wenn, die vorhandenen Wege verbreitern, und endlich baulich von der Straße trennen (Grüße gehen raus nach Mönchengladbach!). Den Nutzen von den verbreiterten und baulich getrennten Wegen für RTW und co. stelle ich jetzt mal skeptisch in Frage, bis ich Pläne sehe, ob das klappen könnte.
gez. ein Betroffener, der die Strecke fast jeden Tag fährt (mit dem Rad natürlich :) )