Im brandenburgischen Lieberose wird eine bosnische Familie so massiv von Neonazis bedroht, dass sie nach vier Tagen zurück nach Berlin zieht. Die Polizei ermittelt in mehreren Fällen.
Also ehrlich gesagt möchte ich nicht in einem Land leben, wo Ausländer und andere von Nazis bedrohte Gruppen nur noch auf die Unterstützung von linksradikalen Schlägern setzen können. Und ich glaube auch nicht, dass das bei uns flächendeckend so ist, du sprichst ja auch von “bestimmten Gegenden”. Das will ich auch gar nicht schönreden. TheBawbe83 schreibt ja, dass es, wenn die lokalen Ableger der Institutionen rechtsradikal durchzogen sind, eben eine Stufe höher aufgehangen werden muss und solche Sümpfe ausgetrocknet gehören. Ich finde diesen Ansatz eigentlich ziemlich sinnvoll und wundere mich, dass sich so viele offenbar nicht hinter dieser Aussage versammeln können.
Das klingt halt nach schöner Theorie, aber in der Praxis liefert das keine Handlungsoption. Wer soll denn aktiv werden und die nächsthöhere Instanz einschalten? Die Betroffenen?
Die Betroffenen, Freunde, Bekannte, Journalisten. Du und ich, die Zivilgesellschaft halt. Du siehst ja am Artikel, dass diese Vorfälle durchaus an die Öffentlichkeit kommen. Frage ist doch, was wir daraus machen. Wenn solche Vorfälle in der Bevölkerung sichtbar Wellen schlagen, erhöht das den Druck auf die Politik zu handeln. Sicherlich ist das nicht einfach und kein Selbstläufer, gefällt mir persönlich aber immer noch besser, als das ganze in die Hände gewaltbereiter Privatpersonen zu legen. Denn dieses Schwert schneidet immer in beide Richtungen.
Also ehrlich gesagt möchte ich nicht in einem Land leben, wo Ausländer und andere von Nazis bedrohte Gruppen nur noch auf die Unterstützung von linksradikalen Schlägern setzen können. Und ich glaube auch nicht, dass das bei uns flächendeckend so ist, du sprichst ja auch von “bestimmten Gegenden”. Das will ich auch gar nicht schönreden. TheBawbe83 schreibt ja, dass es, wenn die lokalen Ableger der Institutionen rechtsradikal durchzogen sind, eben eine Stufe höher aufgehangen werden muss und solche Sümpfe ausgetrocknet gehören. Ich finde diesen Ansatz eigentlich ziemlich sinnvoll und wundere mich, dass sich so viele offenbar nicht hinter dieser Aussage versammeln können.
Das klingt halt nach schöner Theorie, aber in der Praxis liefert das keine Handlungsoption. Wer soll denn aktiv werden und die nächsthöhere Instanz einschalten? Die Betroffenen?
Die Betroffenen, Freunde, Bekannte, Journalisten. Du und ich, die Zivilgesellschaft halt. Du siehst ja am Artikel, dass diese Vorfälle durchaus an die Öffentlichkeit kommen. Frage ist doch, was wir daraus machen. Wenn solche Vorfälle in der Bevölkerung sichtbar Wellen schlagen, erhöht das den Druck auf die Politik zu handeln. Sicherlich ist das nicht einfach und kein Selbstläufer, gefällt mir persönlich aber immer noch besser, als das ganze in die Hände gewaltbereiter Privatpersonen zu legen. Denn dieses Schwert schneidet immer in beide Richtungen.