Ich verstehe ja den Unmut, aber für mich ist die Sache recht klar: Entweder der Landwirt kauft die Flächen der Gemeinde zum üblichen Preis ab oder er muss damit klarkommen, dass der Eigentümer sein Eigentum mit Ende des aktuellen Pachtvertrages nicht mehr an ihn verpachten will.

Das ist ja das Wesen einer Pacht oder der Miete: Man bekommt für die vertraglich vereinbarte Zeit die Nutzungsrechte. Darüber hinaus muss man damit rechnen, dass man sie nicht wieder bekommt.

  • jupyter_rain@discuss.tchncs.de
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    2 months ago

    Ich denke im Endeffekt ist es aktuell nicht schlimm, dass Ackerflächen teilweise verschwinden. So viele Lebensmittel wie wir aktuell wegwerfen, werden wir wohl kaum an Mangel leiden. Aber mit den Flächen hast du natürlich Recht, wie viele Parkplätze es alleine gibt. Und wurden nicht auch Mal Autobahnen diskutiert?