das können nichtmal ein großer Teil der Erwachsenen.
Richtig, im Nachhinein hatte ich mich etwas geärgert, auf diese Falle reingefallen zu sein.
Es ist ein Argument gegen das aktuelle Erwachsenenwahlrecht. Es ist kein Argument gegen Kinderwahlrecht bei Beibehaltung des aktuellen Erwachsenenwahlrechts.
Das sind sowieso zwei häufige Irrtümer bei Demokratie:
Wir lassen Leute wählen, weil die individuell gut Bescheid wissen
Wir lassen Leute wählen, weil so das (in unserem Sinne) beste Ergebnis entsteht
Finde nicht, dass es ein Argument gegen das Wahlrecht ist. Wir haben ja nicht umsonst eine repräsentative Demokratie. Wir wählen Gesetze ja nicht direkt, sondern wir wählen Repräsentanten, die sich dann hoffentlich auskennen und die richtigen Entscheidungen treffen, eben weil wir wissen, dass sich der normale Bürger nicht gut genug auskennt und das wahrscheinlich auch nicht will.
Das Problem entsteht, wenn der Repräsentant lügt und sich nicht um die Interessen kümmert für die ich ihn gewählt habe. Es ist also nicht der Wähler der hier was falsch macht.
glaube aber nicht, dass ich damals wusste wen ich wähle.
Dieser Satz von deinem Vorredner hat meiner Meinung nach auch bei vielen Erwachsenen Gültigkeit. Und das ist u.a. aus den von dir genannten Gründen auch okay. Wir haben keine Prüfung zur Wahltauglichkeit, also sollten wir auch nicht so tun als läge es an der vermeintlichen Untauglichkeit von Jüngeren, dass sie nicht wählen dürfen.
Die meisten interessieren sich nicht, oder informieren sich nicht. Nicht wenige wählen gegen die eigenen Interessen, und und und.
Ich hatte mit 18 noch nicht die geistige Reife, aus eigener Erkenntnis heraus dass zu wählen, was gut für die Gesellschaft ist in der ich lebe, sondern dass, was mir mein Umfeld und die Medien als “gut” untergejubelt haben.
Du hast mit 8 die Parteien in ihr politisches Spektrum eingeteilt und bewertet?
Wie kommst du von meinem Kommentar auf deine Frage nach politischem Spektrum?
Rausfinden was man will und rausfinden wer das noch will können Kinder schon mit 8, ja.
Ich weiß bis heute, wen ich bei meiner ersten Wahl gewählt habe, glaube aber nicht, dass ich damals wusste wen ich wähle.
Erzähl mir nicht, das ein 8 Jähriger weiß, wofür die Parteien in der Realität stehen, dass können nichtmal ein großer Teil der Erwachsenen.
Richtig, im Nachhinein hatte ich mich etwas geärgert, auf diese Falle reingefallen zu sein.
Es ist ein Argument gegen das aktuelle Erwachsenenwahlrecht. Es ist kein Argument gegen Kinderwahlrecht bei Beibehaltung des aktuellen Erwachsenenwahlrechts.
Das sind sowieso zwei häufige Irrtümer bei Demokratie:
Finde nicht, dass es ein Argument gegen das Wahlrecht ist. Wir haben ja nicht umsonst eine repräsentative Demokratie. Wir wählen Gesetze ja nicht direkt, sondern wir wählen Repräsentanten, die sich dann hoffentlich auskennen und die richtigen Entscheidungen treffen, eben weil wir wissen, dass sich der normale Bürger nicht gut genug auskennt und das wahrscheinlich auch nicht will.
Das Problem entsteht, wenn der Repräsentant lügt und sich nicht um die Interessen kümmert für die ich ihn gewählt habe. Es ist also nicht der Wähler der hier was falsch macht.
Sehe alles so wie du, nur …
Dieser Satz von deinem Vorredner hat meiner Meinung nach auch bei vielen Erwachsenen Gültigkeit. Und das ist u.a. aus den von dir genannten Gründen auch okay. Wir haben keine Prüfung zur Wahltauglichkeit, also sollten wir auch nicht so tun als läge es an der vermeintlichen Untauglichkeit von Jüngeren, dass sie nicht wählen dürfen.
Die meisten interessieren sich nicht, oder informieren sich nicht. Nicht wenige wählen gegen die eigenen Interessen, und und und.
Konntest du mit 18 noch keinen Wahl-o-mat bedienen, oder wie?
Radikaledit: war an der Frage vorbei.
Ich hatte mit 18 noch nicht die geistige Reife, aus eigener Erkenntnis heraus dass zu wählen, was gut für die Gesellschaft ist in der ich lebe, sondern dass, was mir mein Umfeld und die Medien als “gut” untergejubelt haben.
Ja