BILD, Union & AfD wollen nicht, dass du diese Fakten über unseren Strom erfährst: Der deutsche Strommix war noch nie so grün und sauber wie diesen Sommer. Unsere Energieversorgung war niemals so unabhängig und wenig abhängig von Importen wie derzeit. Wir haben noch nie so wenig Kohlestrom genutzt wie derzeit. Und wir produzieren locker mehr als genug Strom, um uns selbst zu versorgen - weswegen wir dieses Jahr bisher und schon seit 20 Jahren mehr Strom exportieren, als importieren.
Was viele einfach nicht verstehen wollen, ist die Stärke eines großflächigen Stromnetzes mit vielen dezentralen Erzeugerstellen und -arten. Wenn sie das begreifen würden, würden sie auch merken, dass das Argument “Was ist wenn kein Wind weht?!” oder “Was passiert ohne Sonne?” Schwachsinn ist. Das Netz ist, bei entsprechender Leitungskapazität, eben schon in der Lage, lokale Bedarfe durch Überdeckung andernorts abzufedern.
Was ich allerdings nicht verstehe, ist die sehr häufige Abschaltung von WKAs trotz wehendem Wind. Anstatt das Netz per Abschaltung vor Überbeanspruchung zu schützen sollten wir viel mehr daran arbeiten, in Phasen des Stromüberflusses den Verbrauch erhöhen, bspw. durch Wasserstoffproduktion. Ich kann das gejammere “Norddeutschland produziert zu viel Strom!” nicht mehr hören. Wir haben nicht zu viel, wir verschenken Potenziale.
naja dagegen wollte habeck ja (mehr oder weniger) mit den separaten preiszonen gegen vorgehen, dadurch hätten unternehmen einen anreiz sich da anzusiedeln wos viel billigen erneuerbaren strom gibt