MacOS ist halt ‘n BSD. Hat übers Terminal 80% der Funktionen die auch Linux bietet - wenn man brew installiert hat. Apfel ist von der UX aber immer noch Marktführer und Linux ist einfach mehr was für Bastler.
Bei mir und paar Kollegen ist’s einfach so, dass man sehr viel Zeit verbringt ein Linux System zu Babysitten, dass man privat einfach was haben will was einfach Stecker-und-Spiel ist.
So toll ich Linux ideologisch auch finde, es hat seine Tücken. Früher war das okay, aber jetzt will ich eine Maschine haben, die einfach funktioniert - und das ist ein MacBook.
Hinter Linux auf Servern steht eine ganze Armada von Firmen mit tiefen Taschen (u.a. Microsoft), hinter Linux auf meinem Laptop steht Frank aus Wuppertal, der manchmal am Wochenende Touchpad Treiber schreibt.
Dann klapp den Laptop mal zu. Und dann wieder auf. Wie zuverlässig funktioniert das? Bei mir war es nie auch nur in der Nähe von 90%. Selbst auf meinem knapp 10 Jahren alten Tower hat standby nie wirklich funktioniert - Windows hatte nie Probleme damit.
Ähnliches gilt für Updates. Wenn man einfach immer nur apt dist-upgrade macht, bröselt einem ganz oft mit der Zeit das System weg. Beispielsweise hatte mein Debian vor einiger Zeit mal entschieden, die alten Linux Images nicht mehr zu löschen, wodurch mir die Bootpartition vollgelaufen ist.
Ich habe in den letzten 13 Jahren (seit ich Macs nutze) exakt zweimal MacOS neu installieren müssen: einmal nach Plattenupgrade, einmal nachdem ich für eine Weile Linux ausprobiert hab. Das kann (Desktop) Linux leider nicht.
Verschiedene. Teilweise hat das Einschlafen nicht richtig funktioniert, teilweise das Aufwachen, manchmal gingen danach die USB Geräte nicht mehr, manchmal blieb der Bildschirm schwarz.
Über die Jahre haben sie da verschiedene Fehler angesammelt.
Also hast du 13 Jahre lang Linux nicht mehr ernsthaft angefasst? Danach klingt das hier leider.
Und es ist einfach ein völlig anderer Usecase, wenn ein Hersteller Hard- und Software herstellt und man dann dafür absolut keine Treiber braucht und einem komplett offenen System was man gefühlt auf jeder Hardware der Welt zum laufen bringen kann.
Kannst ja mal einen Hacintosh probieren wie OS X mit fremder Hardware klar kommt. Das wäre dann ein fairer Vergleich.
Hab 0 probleme mit arch linux auf meinem 10++ Jahre alten sony buget Laptop, kann auf dem Laptop RAM, hdd/ssd, optical drive, ports (vga, hdmi, rj-45, usba, sd slot, etc.), cpu, gpu, lüfter, akku, display, keyboard, wireless killswitch und sonst alles austauschen. Laptops sind einfach nur propriotary garbage geworden die für garbage OS optimiert sind und den user übern Tisch ziehen. Der Laptop von meinem Arbeitskollegen ist 4 Jahre alt und geht schon ein, wärend meine antike potato immer noch läuft.
@istdaslol UX marktführer? Reden wir von User Expirience? wie kann man da Marktführer sein? wäre das nicht Windows?
Egal aber cool zu wissen das es homebrew gibt :“Der fehlende Paketmanager für macOS (oder Linux) — Homebrew”
Klingt echt so als ob MacOS und Linux in einem Atemzug bei sowas genannt wird.
Beim Babysitten meinst du Linux Server? Klar das ist halt so das meiste wo Linux eingesetzt wird. Kann mir Vorstellen das MacOS im Vergleich die UX Königsklasse ist.
Man kann Marktführer sein, indem man eine bessere Nutzer Erfahrung bietet als die Konkurrenz. Fenster ist da nur auf Platz 2 und Linux Auf dem Schreibtisch wird es sicher noch überholen.
Als Beispiel die Installation einer Software: entweder über den Laden oder man bekommt ein Fenster wo man die Anwendung einfach in den Ordner „Anwendungen“ verschieben muss. Die Suchlicht Funktion ist einfach ungeschlagen. Und ich persönlich fand die berühr Leiste sogar ganz gut. Ich kann problemlos drucken, während ich hoffen muss, dass der Drucker unter Linux überhaupt erkannt und für Fenster muss ich erst eine Jungfrau opfern
Und in Verbindung mit anderen Apfel Geräten ist es noch besser. Ich kann einfach rechtsklicken und dann mein Itelefon als Kamera nutzen. Ober ich kann mein Gerät entsperren allein durch das tragen meiner Uhr. Oder wenn ich einen heißen Punkt haben will, kann ich das direkt aus meinem Laptop machen. Auch die Passwörter sind geräteübergreifend, sodass nur in einem das WLAN Passwort eingetragen werden muss und alle meine Geräte haben es dann auch. Wenn ich in Safari ein Fenster geöffnet habe, kann ich es auch auf einem anderen Gerät haben.
Wenn man Apple administrieren muss hat man fast genau so viel “Spaß” wie bei Linux. Da muss man einfach zugeben, dass da Windows noch weit voraus ist. Da gibt es für jedes Problem irgendwo im Internet eine Lösung. Bei Mac kaufen die Leute sich bei jedem Problem gefühlt einfach das neue Gerät und fertig. Abwärtskompatiblität ist ein absoluter Albtraum, für jeden Pups brauch man Adapter. Unfassbar nervig.
MacOS ist halt ‘n BSD. Hat übers Terminal 80% der Funktionen die auch Linux bietet - wenn man brew installiert hat. Apfel ist von der UX aber immer noch Marktführer und Linux ist einfach mehr was für Bastler.
Bei mir und paar Kollegen ist’s einfach so, dass man sehr viel Zeit verbringt ein Linux System zu Babysitten, dass man privat einfach was haben will was einfach Stecker-und-Spiel ist.
“In 2022, 100% of the world’s top 500 supercomputers run on Linux.”
“96.3% of the world’s top one million servers run on Linux.”
“90% of all cloud infrastructure operates on Linux, and practically all the best cloud hosts use it.”
https://webtribunal.net/blog/linux-statistics/
Ca. 45 % der Softwareentwickler nutzt Linux. https://www.statista.com/statistics/869211/worldwide-software-development-operating-system/
Najut, professionelle Bastler, die für’s Basteln ausgebildet und bezahlt werden, sind halt auch Bastler. Da hast du schon recht.
Ich benutze Linux, aber nicht auf Laptops.
So toll ich Linux ideologisch auch finde, es hat seine Tücken. Früher war das okay, aber jetzt will ich eine Maschine haben, die einfach funktioniert - und das ist ein MacBook.
Hinter Linux auf Servern steht eine ganze Armada von Firmen mit tiefen Taschen (u.a. Microsoft), hinter Linux auf meinem Laptop steht Frank aus Wuppertal, der manchmal am Wochenende Touchpad Treiber schreibt.
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Dann klapp den Laptop mal zu. Und dann wieder auf. Wie zuverlässig funktioniert das? Bei mir war es nie auch nur in der Nähe von 90%. Selbst auf meinem knapp 10 Jahren alten Tower hat standby nie wirklich funktioniert - Windows hatte nie Probleme damit.
Ähnliches gilt für Updates. Wenn man einfach immer nur apt dist-upgrade macht, bröselt einem ganz oft mit der Zeit das System weg. Beispielsweise hatte mein Debian vor einiger Zeit mal entschieden, die alten Linux Images nicht mehr zu löschen, wodurch mir die Bootpartition vollgelaufen ist.
Ich habe in den letzten 13 Jahren (seit ich Macs nutze) exakt zweimal MacOS neu installieren müssen: einmal nach Plattenupgrade, einmal nachdem ich für eine Weile Linux ausprobiert hab. Das kann (Desktop) Linux leider nicht.
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Ich bin seit Jahren bei Ubuntu/Debian, würde ich jetzt nicht gerade als unprofessionell bezeichnen.
Und es bleibt für mich der Punkt: ich kann mich nicht darauf verlassen.
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Welches Problem hattest du denn mit Standby?
Verschiedene. Teilweise hat das Einschlafen nicht richtig funktioniert, teilweise das Aufwachen, manchmal gingen danach die USB Geräte nicht mehr, manchmal blieb der Bildschirm schwarz.
Über die Jahre haben sie da verschiedene Fehler angesammelt.
Also hast du 13 Jahre lang Linux nicht mehr ernsthaft angefasst? Danach klingt das hier leider.
Und es ist einfach ein völlig anderer Usecase, wenn ein Hersteller Hard- und Software herstellt und man dann dafür absolut keine Treiber braucht und einem komplett offenen System was man gefühlt auf jeder Hardware der Welt zum laufen bringen kann.
Kannst ja mal einen Hacintosh probieren wie OS X mit fremder Hardware klar kommt. Das wäre dann ein fairer Vergleich.
Hab 0 probleme mit arch linux auf meinem 10++ Jahre alten sony buget Laptop, kann auf dem Laptop RAM, hdd/ssd, optical drive, ports (vga, hdmi, rj-45, usba, sd slot, etc.), cpu, gpu, lüfter, akku, display, keyboard, wireless killswitch und sonst alles austauschen. Laptops sind einfach nur propriotary garbage geworden die für garbage OS optimiert sind und den user übern Tisch ziehen. Der Laptop von meinem Arbeitskollegen ist 4 Jahre alt und geht schon ein, wärend meine antike potato immer noch läuft.
Es geht hier doch offensichtlich um Privatanwendungen.
@istdaslol UX marktführer? Reden wir von User Expirience? wie kann man da Marktführer sein? wäre das nicht Windows?
Egal aber cool zu wissen das es homebrew gibt :“Der fehlende Paketmanager für macOS (oder Linux) — Homebrew”
Klingt echt so als ob MacOS und Linux in einem Atemzug bei sowas genannt wird.
Beim Babysitten meinst du Linux Server? Klar das ist halt so das meiste wo Linux eingesetzt wird. Kann mir Vorstellen das MacOS im Vergleich die UX Königsklasse ist.
Man kann Marktführer sein, indem man eine bessere Nutzer Erfahrung bietet als die Konkurrenz. Fenster ist da nur auf Platz 2 und Linux Auf dem Schreibtisch wird es sicher noch überholen.
Als Beispiel die Installation einer Software: entweder über den Laden oder man bekommt ein Fenster wo man die Anwendung einfach in den Ordner „Anwendungen“ verschieben muss. Die Suchlicht Funktion ist einfach ungeschlagen. Und ich persönlich fand die berühr Leiste sogar ganz gut. Ich kann problemlos drucken, während ich hoffen muss, dass der Drucker unter Linux überhaupt erkannt und für Fenster muss ich erst eine Jungfrau opfern
Und in Verbindung mit anderen Apfel Geräten ist es noch besser. Ich kann einfach rechtsklicken und dann mein Itelefon als Kamera nutzen. Ober ich kann mein Gerät entsperren allein durch das tragen meiner Uhr. Oder wenn ich einen heißen Punkt haben will, kann ich das direkt aus meinem Laptop machen. Auch die Passwörter sind geräteübergreifend, sodass nur in einem das WLAN Passwort eingetragen werden muss und alle meine Geräte haben es dann auch. Wenn ich in Safari ein Fenster geöffnet habe, kann ich es auch auf einem anderen Gerät haben.
Cool Danke. Sehr informativ.
Wenn man Apple administrieren muss hat man fast genau so viel “Spaß” wie bei Linux. Da muss man einfach zugeben, dass da Windows noch weit voraus ist. Da gibt es für jedes Problem irgendwo im Internet eine Lösung. Bei Mac kaufen die Leute sich bei jedem Problem gefühlt einfach das neue Gerät und fertig. Abwärtskompatiblität ist ein absoluter Albtraum, für jeden Pups brauch man Adapter. Unfassbar nervig.