Der Mord an dem Chef einer Krankenversicherung löst in den USA eine Welle der Wut aus, allerdings nicht über die Tat. Stattdessen wird der mutmaßliche Täter als Held gefeiert. Warum ist das so?

Ein Mord auf offener Straße, mitten in New York. Das löst normalerweise Entsetzen, Trauer und Mitgefühl aus. Doch als Brian Thompson am 4. Dezember vor dem Hilton-Hotel an der Sixth Avenue mehrere Schüsse treffen, zum Teil aus nächster Nähe, fiel der Aufschrei verhalten aus.

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  • EddyBot@discuss.tchncs.de
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    15 days ago

    Ein Mord auf offener Straße, mitten in New York. Das löst normalerweise Entsetzen, Trauer und Mitgefühl aus.

    Ich halte das schon für verdreht
    Bei einem Nicht-CEO Opfer würde der Vorfall in background noise untergehen

    • Random_German_Name@feddit.org
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      15 days ago

      Übrigens wurde zur gleichen Zeit der Mörder (?) eines Obdachlosen in New York freigesprochen

      (Obdachloser hatte einen psychischen Anfall in Bahn und hat rumgeschrien, Gäste haben ihn fixiert, ein Ex-Marine beginnt ihn zu würgen, nach 2 Minuten wird der Obdachlose ohnmächtig, Gäste warnen den Marine, nach 6 Minuten lässt er los, Obdachloser ist tot)

    • Saleh@feddit.org
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      15 days ago

      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Crime_in_New_York_City

      Im Schnitt wird in NYC jeden Tag jemand ermordet. Und das sind nur die Morde, die als solche polizeikich erfasst werden.

      Und “löst Entsetzen, Trauer und Mitgefühl aus.” Am Arsch. Nichtmal in meinet deutschen Großstadt löst es das aus, wenn jemand auf offener Straße erschossen wird. Vielleicht in dem Viertel, wo es passierte, aber drei U-Bahn-Stationen weiter hat es die Hälfte der Leute nicht mal mehr mitbekommen.