Ich habe den Artikel gelesen und bin irgendwie irritiert:
- Warum gibt es im Artikel kein Bild der mysteriösen und unverständlichen Piktogramme, über die so ausführlich geschrieben wurde? Die hatten ja anscheinend einen Außentermin mit Fotografen vor Ort
- Wieso wird nicht auch die Stadtverwaltung gefragt, was der Hintergrund ist und nur der eine Rentner zitiert?
Wie kann man als Journalist bitte so arbeiten?
Ich arbeite bei einer Regionalzeitung und möchte lösen:
Da wurde ein Redakteur auf dem Weg zur Arbeit von einem Rentner drauf angesprochen, der ihn als Mitarbeiter der Zeitung erkannt hat.
Weil er dann zwischen der verlängerten Mittagspause und Feierabend merkt, dass er noch einen 50-Zeiler braucht und kein Material hat, tippt er den Rotz halt kurz runter.
Ein Foto des Rentners, der ihn schon öfters abgepasst hat, hat er noch im Archiv, aber vom Piktogramm natürlich nicht.Genau das habe ich mich auch gefragt.
Toller Beitrag. Das Bild des Wutbürgers ist wichtiger, als ein Bild mit der realen Verkehrssituation, um die es geht.
BTW.: Spart euch, die Kommentare auf der Seite zu lesen. Das erzeugt Schmerzen.
Wäre auch eine gute Einreichung für “Rentner zeigen auf Dinge”.
„Vorsätzliche Parkplatzvernichtung“ sei das, […] „Das ist schikanös.“
Eine Konstruktion, die immer häufiger in der Stadt zu finden sei, bevorzugt an Einmündungen.
Gerade an Bockenheimer Straßen gebe es doch genügend Einfahrten, auf denen nicht geparkt werden dürfe und wo Fußgänger die Fahrbahn überqueren könnten, meint er
Einfahrten sind Einmündungen. Muss man wissen. Und wo man nicht parken darf, wird auch nicht geparkt. Muss man wissen. Und wenn man Flächen, auf denen eh nicht geparkt werden darf, mit Pollern blockiert, vernichtet man Parkplätze. Muss man wissen.
Ich geh mal zum Baumarkt, einen Vorschlaghammer holen. Ich muss die Wand zum Nachbarn einreißen, damit mein neuer Fernseher in die Wohnung passt. Wo soll ich den denn sonst
parkenhinstellen?Dank dieses Piktogramms könnten Passanten ungehindert die Straße überqueren.
“Hier ruht Hans Hesse.
Er hatte ein Piktogramm.”