Hallo zusammen,

ein Freund hat ein Haus mit Flussgrundstück, d.h. an einem Punkt fällt das Grundstück 3-4 Meter ab und dadrunter ist der Fluss. Nun hat mein Freund zwei Kleinkinder, welche langsam ins selbstständige Alter kommen und möchte das Grundstück gegen Herunterfallen in den Fluss sichern. Dabei denken wir an so Bergwanderweg-Befestigungen (Metallstäbe mit Seilen). Eine Recherche von ihm und mir hat leider keine Bezugsquelle für so etwas ergeben, daher wollen wir gerne euch um Rat fragen. Was könnt ihr empfehlen?

Danke für eure Hilfe!

Temperche

  • Eunie@feddit.org
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    6
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    1 day ago

    Regel 1: Kinder gehen überall hin, was Kinder nicht aufhält. Wenn es um die Sicherheit geht, dann halt richtig sonst kann man es auch gleich lassen.

    Ich schlage eine Hecke vor. Hoch und dicht genug, dass das Kind ne Barriere hat. Wenn ihr was mit ordentlich Dornen nehmt, könnt ihr das auch niedrig genug halten, damit man als Erwachsener noch drüber schauen kann.

    Pluspunkt: Die Wurzeln sollten den Hang vor Erosion schützen.

    • rbn@sopuli.xyz
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      1 day ago

      Also als Kind waren Hecken immer sehr beliebte Verstecke bei mir, sowohl dahinter als auch mitten drin / darunter. ;)

      • feldwespe@feddit.org
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        2 hours ago

        Ihr denkt hier an höchst unterschiedlichen Heckenformen: Eine wilde Hecke, wie sie beispielsweise als Windschutz und Flurbegrenzung an Äckerrändern teilweise in Deutschland zu sehen ist, kann natürlich von Kindern “unterwandert” werden. Eine gepflegte Form- und Schnitthecke - meist zur Begrenzung von Wohngrundstücken - hingegen nicht. Dazu braucht es keine Dornen - unter diese Ligusterhecke wärst Du, rbn, als Kind nicht gekommen. Eine solche Hecke wäre für OPs Fall auch eine Lösung. Braucht halt etwas Entwicklungszeit und müsste mindestens zwei Jahre noch mit beispielsweise einem vorgelagertem niedrigen Flechtzaun geschützt werden.

        Mein Großvater hat den Heckenklassiker stachlige Beberitzen gepflanzt, um seinen Blumengarten vor uns Kindern zu schützen. War auf 80cm gestutzt extrem effizient entlang unserer Dreirad-Schnellstrecke und ermöglichte ein konfliktfreies, enges Zusammenleben von drei Generationen. Von Folterpflanze kann keine Rede sein, aber hinreichend unangenehm ist der Kontakt allemal. Und ich weiß auch sehr fundiert, dass diese durchaus essbaren Beeren einem Kind nie schmecken…

        • rbn@sopuli.xyz
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          3 hours ago

          Ja, schon. In der Gegend meiner Kindheit waren ein großer Teil des Unterholzes Schlehdorn und Brombeeren. Ich weiß nicht, was das Waffenarsenal der Baumschulen sonst noch so zu bieten hat, aber irgendwelche ultra schmerzhaften Folterpflanzen will man ja vielleicht auch nicht im Garten haben. Dann ist die Verletzungsgefahr der Hecke am Ende höher als die des Flusses.