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So sieht das aus, wenn ein Staatsbetrieb privatisiert und über Jahrzehnte hinweg kaputtgespart wird.
Aus dem Artikel:
Zwischen Bundesländern, die den Verkehr wünschen und bestellen, den Verkehrsverbünden, die ihn organisieren, den Eisenbahnunternehmen, welche die Züge betreiben und der DB, die dafür nötige Infrastruktur schaffen und bereithalten muss, gebe es keinen, der entscheidet:
Das klingt für mich so, als ob die Privatisierung in dem Fall tatsächlich nicht das Problem ist. Verantwortung hin und her schieben funktioniert auch bei Staatsbetrieben wunderbar.
Das klingt für mich so, als ob die Privatisierung in dem Fall tatsächlich nicht das Problem ist
Bundesländer, Verkehrsverbünde, Eisenbahnunternehmen, und die DB.
Wenn das Bundesweit einheitlich von einem Unternehmen koordiniert werden würde, würden direkt mehrere Reibstellen wegfallen.
Stattdessen haben wir jetzt lauter Landesregierungen, die nichts zahlen wollen, Verkehrsverbünde, die mehr Geld haben wollen, Eisenbahnunternehmen die nicht vernünftig Arbeiten dürfen, und die DB, die das alles irgendwie unter einen Hut kriegen muss.
Wenn das Bundesweit einheitlich von einem Unternehmen koordiniert werden würde, würden direkt mehrere Reibstellen wegfallen.
Wenn das statt einem Unternehmen eine Bundesbehörde wäre, dann gäbe es auch eine Mitwirkungspflicht für die untergeordneten Verwaltungen, wodurch sich der bürokratische Eiertanz der verscheidenen Verwaltungsebenen vereinfachen würde.
Es wird nie zu einer Verkehrswende kommen, wenn die DB nicht endlich anfängt zu funktionieren!
In diesem Fall ist die DB scheinbar nicht der Übeltäter, jedoch trotzdem ein wichtiger Schlüssel für den
KlimaschutzMenschenschutz.