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Cake day: June 15th, 2023

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  • Schwieriges Thema. Lehrerinnen und Lehrer sind sogar dazu verpflichtet sich fortzubilden. Allerdings ist das mit der Fortbildung so ein Ding. Es gibt in allen Ländern viele Fortbildugsveranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen. Das erste Problem ist dann sich für ein Thema zu entscheiden. Mache ich eine Fachfortbildung oder doch besser was zur Klassenführung, oder Medienkompetenz? Warum nicht gleich alles? Naja, jede Fortbildung die man dann besucht bedeutet auch Unterrichtsausfall. Das ist natürlich nicht gern gesehen. Die Lehrer haben ja schon genug Ferien… In der Realität wird das also nicht so oft zugelassen oder ist schlicht nicht möglich wenn die Klausurphase ansteht. Ganz davon abgesehen hat man beide Fächer gleichwertig studiert. Der Eindruck das Lehrer unprofessionell sind, kommt wahrscheinlich daher, dass in den letzten Jahren alles eingestellt wurde, was nicht bei drei einen anderen Job hatte. Eine Fortbildung zu besuchen ist also nicht so einfach. Insbesondere nicht, wenn man einen vollgeknallten Tag hat, an dem man nicht mal Pausen zum pinkeln findet. So richtig verstehen kann man das erst, wenn man Mal Lehrer war. Ich kann also durchaus verstehen, warum er Beruf immer wieder als unattraktiv gesehen wird.






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    11 months ago

    Ich glaube sein Problem ist, dass er in die Schwarz-weiß-Malerei im Sinne von “Digitalisierung ist entweder gut oder ganz schlecht” einstimmt. In vielen Dingen bringt eine digitale Schule Vorteile. So muss nicht mehr nur die Schule Lernort sein und Kooperation ist auch zeitlich versetzt möglich. Gleichzeitig ist es aber auch wahr, das Digitales zu Ablenkung im Unterricht führt und einige Dinge sich immer noch besser analog lernen lassen.

    Ein wenig zu differenzieren würde allen gut tun.